4 Tipps für Arbeitszufriedenheit und Produktivität

Die Mitarbeiterzufriedenheit kann maßgeblich die Produktivität eines Unternehmens beeinflussen. Durch eine passende Software können die Aufgaben der Mitarbeiter*innen klarer geregelt werden. Solche Softwareprogramme können außerdem helfen, die Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen zu erhöhen, was nachweislich zu erhöhter Produktivität im Unternehmen führt.
4 Tipps für Arbeitszufriedenheit und Produktivität
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Erstellt vor 3 Jahren
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Zufriedenheit beeinflusst Produktivität

Die Produktivität eines Unternehmens hängt meistens von ihrer größten Ressource ab, den Menschen, die dort arbeiten. Es gibt viele Faktoren, die die Produktivität beeinflussen, jedoch spielt gerade die Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen eine wesentliche Rolle. Eine Oxfordstudie von 2019 bestätigte nämlich, dass die Produktivität maßgeblich steigt, wenn die Mitarbeiter*innen glücklich sind. So konnte in der Studie nachgewiesen werden, dass von den 1800 Call-Center-Angestellt*innen 13% mehr Verkäufe abgeschlossen wurden, wenn die Mitarbeiter*innen glücklich waren. Der Mitarbeiterzufriedenheit kommt somit eine große Relevanz zu.

Trigger für Arbeitszufriedenheit

Die Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen kann zum Beispiel dadurch verbessert werden, dass sie klare und erreichbare Ziele haben, auf die sie hinarbeiten können und, dass ihnen ihre Aufgaben weitestgehend deutlich sind. Jedoch sollte die Ausführung der Aufgaben nicht zu stark geregelt sein, sondern einen möglichen Spielraum zum Erledigen der Aufgaben geben. Darüber hinaus können Deadlines helfen. Diese können ebenso zu einer höheren Arbeitszufriedenheit führen, weil den Angestellten klar ist, bis wann etwas erledigt sein muss und Erfolge messbar gemacht werden. So können Angestellte auch selbst kontrollieren, was sie erreicht haben. Weiter zeigt sich, dass eine klare Struktur im Arbeitsalltag und bei den Aufgaben genauso wie ein aufgeräumter Schreibtisch Wunder bewirken kann. Der Arbeitsplatz spielt nämlich auch eine wichtige Rolle. Außerdem ist es wichtig, Rückzugsorte bereitzustellen und den Lärm im Büro zu reduzieren. Laut einer Umfrage der WirtschaftsWoche trägt zur Zufriedenheit im Job vor allem ein faires Einkommen und eine gute Führungskraft sowie interessante Arbeitsinhalte bei. Viele Studien sind sich jedoch einig, dass vor allem ein kooperativer Führungsstil und das Fragen nach den Wünschen der Mitarbeiter*innen dazu führt, besser zu verstehen, was sie brauchen, um produktiv zu arbeiten. Feedbackgespräche mit den Mitarbeitern sind zudem schnell umsetzbare Maßnahmen und können das Arbeitsklima merklich verbessern. Denn jeder Mensch ist unterschiedlich und genau dieser Dialog kann dazu führen, dass Mitarbeiter*innen sich im Unternehmen ernstgenommen fühlen.

Werkzeuge

  • Listen & Mindmaps
  • Durch Listen und Mindmaps kann man den Mitarbeiter*innen ihre Aufgaben greifbarer machen. Listen machen klar, welche Aufgaben Priorität haben, bevor man andere Aufgaben angeht. Mit Mindmaps bleibt das große Ganze im Blickfeld und es werden Zusammenhänge deutlich. Durch das visuelle Aufgliedern der verschiedenen Aufgaben können sogar weitere Ideen entstehen. Mit einer passenden Software müssen Listen und Mindmaps nicht unbedingt auf Papier oder Whiteboards verfasst werden, sondern können digital angelegt werden. So sind sie für alle Mitarbeiter*innen an verschiedenen Orten erreichbar und können auch von Kolleg*innen gleichzeitig bearbeitet werden. Solche Softwarelösungen gibt es einzeln oder auch in Verbindung mit vielen weiteren Funktionen, zum Beispiel in einem ERP System.

  • Terminplaner
  • Terminplaner geben eine Übersicht über alle Deadlines, Meetings und To-dos. So kann die Arbeitszeit effizient eingeteilt werden. Mit einem sogenannten Kanban-Board kann man als Mitarbeiter*in direkt sehen, welche Aufgaben schon erledigt sind, welche Probleme noch gelöst werden müssen und welche Aufgaben gerade bearbeitet werden. Das kann bei der Koordination aller Angestellten sehr sinnvoll sein. So werden Aufgaben nicht doppelt und dreifach erledigt und alle können sehen, an welchen Tasks gerade gearbeitet wird. Eine solche Workflow-Tafel kann auch digital abgebildet werden.

  • Benachrichtigungen
  • Benachrichtigungen können helfen, dass wichtige Meetings und Termine nicht vergessen werden. So werden wichtige Termine als Benachrichtigungen aufs Smartphone geschickt oder direkt beim Hochfahren des PCs angezeigt. Diese Memos werden auch Push-Benachrichtigungen genannt und können von einer App oder einer passenden Software ermöglicht werden. So vergisst du nie wieder einen Termin und bist immer auf dem Laufenden, welche Meetings in deiner Arbeitswoche anstehen. Folgendermaßen können sich Mitarbeiter*innen frühzeitig auf ihre Aufgaben vorbereiten und sind somit produktiver.

  • Cloudbasierte Dokumentenablage
  • Eine gemeinsame Dokumentenablage kann die Teamarbeit erleichtern. So können verschiedene Mitarbeiter*innen zusammen an Dokumenten arbeiten und von überall darauf zugreifen. Dabei ist es mit einer passenden Cloud Software egal, wo sich die Personen befinden, ob im Office oder zu Hause. Es ist möglich, von überall an gemeinsamen Dokumenten zu arbeiten und somit Aufgaben zusammen zu erledigen. Von effizienter Team-Arbeit können alle profitieren und es kann ebenso das Team stärken. Durch ein starkes Team und eine Zugehörigkeit zum Team verstärkt sich somit auch die Zufriedenheit aller und damit erhöht sich die Produktivität im Unternehmen.

Software als Hilfsmittel

Durch eine allumfassende Bürosoftware können also viele der Punkte zur Mitarbeiterzufriedenheit unterstützt werden, da sie eine reibungslose Kommunikation zwischen den Personen ermöglicht. Dadurch kann indirekt die Produktivität des Unternehmens beeinflusst werden. So kann man auch in Zeiten von Corona und New Work eine gute Zusammenarbeit sicherstellen und die Motivation der Mitarbeiter*innen fördern.

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